Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

21.4  Aber das ist noch lange kein Beweis für das Weiterleben nach dem Leben

Während das wissenschaftliche Lebenswerk des berühmten Albert Einstein weitgehend bekannt ist, fiel Nikola Tesla, einer der genialsten Erfinder auf dem Gebiet der Elektrotechnik und vielleicht darüber hinaus, nahezu der Vergessenheit anheim.

Seine wahrhaft abenteuerliche Lebensgeschichte ist erst in den letzten Jahren interessierten Kreisen in der BRD zugänglich geworden. Tesla stammte aus Kroatien und begann seine Laufbahn in der Wahlheimat USA als Mitarbeiter Edisons, von dem er sich bald wieder trennte, um die von ihm erfundene Erzeugung und Nutzung des Wechselstroms in großem Stil zu verwirklichen.

Nachdem ihm seine Geldgeber aus nicht ganz durchsichtigen Gründen die finanziellen Mittel zur Durchführung weiterer aufsehenerregender Versuche entzogen hatten, fristete er in der Zurückgezogenheit eines New Yorker Hotelzimmers ein ärmliches Leben und starb völlig vereinsamt im Jahre 1943.

Es kann als gesichert gelten, daß Marconi, der allgemein als einer der Pioniere der drahtlosen Nachrichtentechnik gilt, wesentliche Anregungen von Tesla übernommen hat, und daß beide sich mit dem Problem der technischen Jenseitskommunikation beschäftigt haben.

Zur Fortführung irdischer Bestrebungen im Jenseits würden Mitteilungen passen, die ein Medium namens R.M. Holland in den 50er Jahren in den USA von N.T. erhielt. Sie bezogen sich im Rahmen eines 'Projekts Hermes' auf eine unverständliche elektronische Apparatur zur angeblichen Erleichterung telepathischer Kontakte, über deren Bau und eventuelle Funktion nichts bekannt ist.

Tesla wurde damals von dem irdischen Gesprächspartner auf die möglichen negativen Folgen eines derartigen Gerätes hingewiesen, (vgl. Ernettis Überlegungen zum Chronovisor im Abschnitt 16). Seine Antwort war - im Gegensatz zu den weiter unten folgenden Ausführungen - durchaus ambivalent: Man würde bei keiner neuen Entdeckung Schäden vermeiden können, und im übrigen seien die Begriffe 'gut' und 'böse' relativ.

Tesla hinterließ eine Unzahl von Patentschriften, deren Verständnis und Anwendung trotz vielseitiger Bemühungen bisher offiziell nicht gelungen ist. Dagegen behaupten diverse Außenseiter, sie hätten seine Ansätze z.B. auf dem Gebiet der sogenannten 'freien Energie' erfolgreich in die Praxis umgesetzt, und seine Erfindungen würden in Geheimlabors ausgewertet.

Zu den unverstandenen, von den einschlägigen Wissenschaftlern nicht aufgegriffenen Ideen Teslas gehört seine Behauptung, die von Heinrich Hertz entdeckten und nach diesem benannten elektromagnetischen Wellen, die in der Telekommunikation als 'Informationsträger' benutzt werden, seien sekundärer Natur.

Es gäbe einen grundlegendern Wellentyp, den man heute inoffiziell als skalare oder Teslawellen (bzw. Skalarfelder) bezeichnet, und über deren vermutliche Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten eine umfangreiche 'alternative' Literatur existiert. Insbesondere der amerikanische Kernphysiker und ehemalige Oberst im Geheimdienst Thomas E. Bearden hat durch mehrere Veröffentlichungen zur Verbreitung des Gedankengutes von Tesla beigetragen.

Der Verfasser fand einen älteren Hinweis auf transkommunikative Zusammenhänge mit den Vorstellungen Teslas in den Durchgaben einer namenlosen Gruppe kosmischer Lehrer, die das amerikanische Medium Lucille MacNames 1980 veröffentlicht hat. Hier der entsprechende Ausschnitt aus dem längeren Text:

Wenn die Menschheit das in ihr ruhende Potential des Lichtes in ihrem höheren Selbst erweckt hat, wird ihr aus ätherischen Bereichen ein Entwurf von Nikola Teslas Zweiweg-Kommunikationssystem gegeben werden. Tesla bezeichnete diese Erfindung als 'Kosmovision'. Aber sie wird nicht arbeiten, solange Ihr nicht zuvor euer Bewußtsein erhöht habt.

Nach den Erklärungen der Plejadier über Marciniak (vgl. Abschnitt 11) kann der Begriff Licht als 'geistiges Licht' bzw. als 'Information' verstanden werden.

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1991/92 hatte der Verfasser die Möglichkeit, an einigen Sitzungen des Volltrancemediums Franz Schneider teilzunehmen, durch den sich vorwiegend die Transwesenheit Claudius vermittelte, (vgl. Abschnitt 22.3).

In diesem Rahmen beantwortete Nikola Tesla in längeren Dialogen einige vorwiegend transkommunikationsbezogene Fragen der Anwesenden. Die Transkription der flüssigen Unterhaltungen umfaßt insgesamt etwa 80 Seiten, von denen hier nur Bruchteile übernommen werden können:

Claudius: Beachten Sie bitte, daß diese Wesenheit, die zu Ihnen spricht, als Nikola Tesla, den Namen nicht mehr besitzt. Er besitzt nur das Wissen, das er über den Kanal Nikola vermitteln kann, bewußt so gewollt und gesteuert, denn auch ich, Claudius, bin Claudius nicht, so wenig wie Sie die Persönlichkeit sind, die jetzt hier am Tisch sitzt.

Ist die Vorstellung einer Personalität der Struktur unserer Transpartner in allen Fällen berechtigt, oder ist sie nur eine Folge unserer anthropomorphen (menschlichen) Denkweise?

Tesla: Es ist eure Denkweise, die euch dies so erscheinen läßt.

Können Skalarwellen zutreffend als transkommunikative Informationsträger bezeichnet werden?

Skalarwellen sind es, die wir benutzen, um uns zu artikulieren.

Wäre es möglich, Geräte zu konstruieren, die die Skalarwellenumsetzung in unserem Bereich begünstigen?

Nun, es geschieht bereits. Wenn Sie den menschlichen Körper als Gerät ansehen, dann geschieht nichts anderes, als daß die Trägerenergie von sich aus die Information heranbringt, über die Skalarwellen verteilt in den Körper einfließen läßt, und so eine Kommunikation überhaupt möglich ist.

Es besteht kein Zweifel darüber, daß Skalarwellen erforderlich sind, um überhaupt die Umsetzung zustandezubringen. Es ist eine Folgeerscheinung, daß sie im elektromagnetischen Bereich sich auswirken. Sie versuchen, mit Tonbandstimmen einen Zugang zum Universum zu bekommen, und nichts anderes geschieht.

Die Skalarwellen haben die Möglichkeit, hier wirksam zu werden und Ihnen diese Öffnung zu geben. Sehen Sie, hier unser Freund (das Medium), auch er wird mit Skalarwellen informiert, sie durchdringen ihn, und ihm ist es möglich, da er wohlgemerkt nicht selbst in diesem Körper vorhanden ist, es umzusetzen und auszusprechen.

Aber das ist ein biologisches System. Gibt es in der Wirkung vergleichbare technische Systeme?

Natürlich gibt es die. Sie haben sie vor sich liegen in Form eines Tonbandgerätes.

Aber diese Umsetzung ist ja recht mager?

Nun, irgendwann müssen wir damit beginnen. Es muß ein Anfang gemacht werden Aber es ist immer auf den Empfänger ausgerichtet. Und der Empfänger mit seiner geistigen Kraft, mit seinem geistigen Potential, bietet die Grundlage für den Empfang.

Es scheint, daß der räumliche Abstand zwischen dem Experimentator und der Apparatur relativ groß sein kann, ohne daß diese Kopplung an die geistige Struktur unwirksam wird?

So ist es. Denn sehen Sie, hier in diesem Raum ist eine Schwingung vorhanden, die erzeugt worden ist durch die anwesenden Personen, durch die Personen, die ständig in diesem Haus leben. Sie geben ihre Information an die Wände weiter, an die Materie, die nicht tot ist.

Deshalb wird dieses Haus die Schwingung der es bewohnenden Personen aufnehmen, und es wird möglich sein, ohne die körperliche Anwesenheit des Experimentators mit Ihnen zu kommunizieren. Es kommt (dabei jedoch) nicht nur auf die körperliche Struktur an, sondern es kommt auf die seelische Struktur an, die in Einklang gebracht werden muß mit der Ratio.

Was Sie uns anbieten, ist Ihr Mensch-Sein. Der Mensch in seiner Gesamtheit stellt uns diese Energien zur Verfügung, sonst wäre eine Transkommunikation in der Art, wie wir sie betreiben, nicht möglich. Das Problem dabei ist, daß es sehr wenige Menschen gibt, die anzusteuern sind, die genügend Eigenenergie entwickeln und sie an ihre Räume, an ihre Geräte, abgeben.

Die Versuche sind mannigfaltig, die von unserer Seite gemacht werden. Doch wie sie selbst bemerkten, ist es äußerst schwierig, die verschiedenen technischen Geräte, die vorhanden sind, auch nutzbar zu machen für uns.

Sie können (aber) in sich Platz greifen lassen die Erfahrungen, die Sie in der Transkommunikation machen und dadurch Überzeugung gewinnen. Und dies zeichnet den Menschen aus. Es sollte ihn auszeichnen, daß er die Möglichkeit des Erfühlens, des Erahnens, hat.

Ich weiß, es klingt im wissenschaftlichen Kreis lächerlich, wenn ich vom persönlichen Empfinden spreche, doch dieses persönliche Empfinden ist genau so ein Phänomen wie das Nichterkennen neuer Energien. Es ist vorhanden und nicht wegzuleugnen.

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Sie sprachen davon, daß physikalische Gesetze existieren, von denen wir keine Ahnung haben. Wäre es dann nicht besser, wenn wir im Zusammenhang mit der Transkommunikation, also bei der Übermittlung der Information von Ihnen via Körper zum Gerät, den Begriff der elektromagnetischen Felder aufgeben, weil er offenbar nicht passend ist?

Einverstanden. Ich möchte Ihnen doch empfehlen, sich Gedanken darüber zu machen, wie dieses Phänomen benannt werden soll. Wissen Sie, alle von der Menschheit geprägten Begriffe hinken der Realität hinterher. Unsere Physik ist eine völlig andere Physik als die, die hier bei Ihnen benutzt wird.

Und ich sage Ihnen noch etwas: Sie können die physikalischen Gesetze dieser Erde nicht auf einen anderen Planeten übertragen. Es muß also noch mehr Wissen vorhanden sein, das es ermöglicht, daß es Wesenheiten gibt, die auf einem anderen Planeten leben. Es gibt Energien, die vom Menschen noch niemals benutzt worden sind, weil sie mit Ihren vorhandenen Geräten nicht begriffen werden können, nicht ergriffen und umgesetzt werden können.

Wäre es dem Menschen möglich, daran bin ich gescheitert, diese Energien zu fassen, was würde er damit machen? Sie sollten von der Voraussetzung ausgehen, daß das Wissen des Menschen in dem Augenblick zugrunde geht, wenn er mit dem vorhandenen Wissen Schaden anrichtet.

Sie sollten weiter denken als die Wissenschaftler und die Ingenieure. Dieser Weg ist ein mühevoller Weg, und wenn Sie sich die Entwicklung der letzten hundert Jahre besehen, dann müssen Sie sagen, daß in der Technik weitaus größere Fortschritte gemacht worden sind als in den vergangenen Jahrhunderten seit Christi Geburt.

Doch vergessen Sie eines nicht: Die Demut ist nicht mitgewachsen. Es wurde immer Neues entwickelt. Es wurde gedacht. Es wurde das Informationsfeld angezapft, um neue Einflüsse zu bekommen. Wäre die Überlegung zur Verhinderung von Schaden in gleichem Maße vonstatten gegangen, dann wäre das heutige Problem nicht vorhanden.

Es gibt zu irgendeinem Zeitpunkt nur die eine Möglichkeit, einen eisernen Vorhang herunterzulassen, damit nicht noch mehr Schaden entstehen kann. Wissen Sie, wie ich gelebt habe und gestorben bin? Lassen Sie mich sagen, daß ich nach Möglichkeiten gesucht habe, das Problem, das Geheimnis des Universums, zu ergründen, daß verschiedene Wege mir gezeigt wurden dadurch, daß ich nachgefragt habe.

Doch die Realität zur Welt, die Realität der materiellen Welt, habe ich völlig außeracht gelassen über meine Studien. Wie ich geendet habe, können Sie überall nachlesen. Aber das ist nicht das Problem. Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist einzig und allein, daß es gewisse Dinge gibt, die Sie annehmen müssen, so wie sie sind.

Und wenn sie es verstehen, dieses Wissen zu Ihrem Eigentum zu machen, dann werden Sie sich weiterentwickeln können. Verstehen Sie, daß der Verstand gesteuert wird von Ihrer Seele, und daß es dem Verstand damit möglich wird, auch abzuwägen die Gefahren, die damit verbunden sind.

Wissen Sie, mein Freund, was mich bald zur Verzweiflung gebracht hat - ich hoffe, Sie haben die Kraft zu widerstehen - ist, wenn Sie begriffen haben, daß Sie die Allmacht, Gott, nicht begreifen können, dann, um einen Ihrer Ausdrücke zu gebrauchen, werden Sie entweder verrückt oder demütig.

Raum und Zeit ist nur ein irdisches Vokabular, um gewisse Dinge für den Menschen verständlich zu machen, der an diese Raumzeit gebunden ist. Doch für uns, die wir den irdischen Körper abgelegt haben, geht die Existenz weiter. Die Wissenschaft hat sich nicht viel gewandelt.

Sie hat dort, wo sie glaubt, Erklärungen gefunden zu haben, anerkannt, daß es etwas gibt. Doch setzen Sie heute einen Wissenschaftler hierher, der dieses Gespräch belauscht, der würde sagen: 'Ja, gut, weiß der Teufel, wo dieser Mensch, der Ihnen hier Rede und Antwort steht, seine Informationen her hat, aber das ist noch lange kein Beweis für das Weiterleben nach dem Leben.'

Es ist sicher, daß Vorbildung, berufliche Tätigkeit und Freizeitinteressen des Mediums Franz Schneider die Produktion dieses - und ähnlicher Texte - auf der Basis bewußt angeeigneten Wissens vollkommen ausschließen.

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