Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
  zum Inhaltsverzeichnis 


TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

21.3  Im dimensionslosen Raum des Nichts treffen sich die Geister

Es dürfte sich erübrigen, Albert Einstein näher vorzustellen. Sicher ist, daß seine physikalisch-theoretischen Konzeptionen unser modernes wissenschaftliches Weltbild wesentlich mitgeformt haben. Vielleicht hatten im Vergleich damit seine allgemein-menschlichen, philosophisch-religiösen Vorstellungen weniger Breitenwirkung.

Eine längere Mitteilung von Einstein wurde im Februar 1987 in Franklin, USA, von dem Medium Patty Ann automatisch geschrieben. Sie enthält wissenschaftskritische Betrachtungen des Kommunikators, die wegen der abgewandelten grammatischen Formen und des nahezu ununterbrochen fortlaufenden Textes nicht leicht aus dem Englischen zu übersetzen sind.

Ein Ausschnitt vermag dem Leser einen gewissen Eindruck zu vermitteln:

Die Gestalt der modernen Wissenschaft, die um Hilfe ruft, um die Dimensionen und die Beziehungen von Zeit, Licht und Materie zu identifizieren, würde zuvieles verspotten, als daß ihr die Wahrheit gegeben würde, denn welche annehmbaren Phänomene sind dem Menschen zum Ansehen gegeben worden, um sie zu diesen heiligen Definitionen der Energie, wie sie auf den höheren Ebenen des All-Lebens gelebt werden, in Beziehung zu setzen?

All-Licht und All-Ton - die Komplexe derselben würden für einige Wissenschaftler eine Nichtübereinstimmung mit ihrem eigenen sterblich Erlernten über das Jenseits verursachen, ohne Rücksicht auf die überzeugende sichere Art, in der sie mit ihrem Schulwissen Titel erwarben, um die Wissenschaft so zu betrachten, daß sie augenscheinlich einer Kontrolle, einer Methode, unterliege, einem vorbedeutenden Maß oder wenigstens einem vernunftgemäßen Ruf und einer Erwähnung, sich selbst zu qualifizieren.

Nein, die gesamte Menschheit ist noch nicht reif, um das Licht zu sehen, obgleich die Wissenschaft in der Tat begabt ist, das menschliche Denken zu verbessern und so für intelligente menschliche Wesen die Möglichkeit zu schaffen, zu glauben, daß eine Brücke des Verständnisses zu Gott durch viele neue schöne wissenschaftliche Werke der Erde herankommen kann.

Im gleichen Zeitraum ergab sich über das Halbtrance-Medium Patty Ann ein Dialog des Verfassers mit Einstein. Der jenseitige Kommunikator erklärte zu Beginn, er müsse sich des englischen Wortschatzes des Mediums bedienen, obwohl Deutsch seine Muttersprache war.

Dem folgte eine Diskussion, in der er vergeblich versuchte, einen Zusammenhang zwischen Licht, Ton und Gravitation zu erklären, der von den bekannten physikalischen Vorstellungen abwich. Schließlich verwies er auf die Gefahren des SDI-Programms, indem er behauptete, auf der Grundlage der von Tesla vorzeitig preisgegebenen, unvollständigen Informationen sei die Dematerialisierung von Flugkörpern oder ihre Versetzung in Parallelräume das geheime Ziel der Forschungen.

Der erste längere instrumentelle Kontakt mit Einstein kam im Januar 1989 bei CETL in Luxemburg zustande. Der dort empfangene Text beinhaltete Überlegungen zur Unvereinbarkeit gewisser physikalischer Vorstellungen, in denen die oft zitierte Aussage 'Gott würfelt nicht' interpretiert wurde.

Im Erfahrungsbereich des Autors nehmen die von Dr. Vladimir Delavre automatisch geschriebenen Einstein-Texte einen breiten Raum ein. Der Kommunikator erscheint darin nicht so sehr als der ehemals lebende Wissenschaftler, sondern als Vertreter einer komplexen Seelengruppe. Die Aaron genannte Entität stellt sich als Delavres jenseitiger Aspekt oder 'älterer Bruder' dar, (vgl. Abschnitt 23.11).

Hier war Albert Einstein, der frühere Skeptiker des Spiritistischen und heutiger 'Häuptling' eine Gruppe von Wissenschaftlern, die ein Neues Zeitalter des Verständnisses transdimensionaler Kommunikation aufzubauen versuchen.

Deine Teilstruktur Aaron, ein Aspekt früherer Bewußtwerdungen nach eurem Matrixverständnis, hilft uns allen hier sehr bei der Realisation unserer gemeinsamen Kontakte. (7.6.1994).

  zum Seitenanfang 

In seinen Ausführungen über 'Andere Realitäten' betonte Einstein die Relativität der Wahrheit, die nur als jeweils eine Verwirklichung unendlich vieler Möglichkeiten einer Grundgesamtheit erkannt werden kann. Am 2.3.1994 beschrieb er die Art und Weise kreativer Realisierungen:

Der Anstoß zur Realisierung potentieller Strukturmöglichkeiten sind individuelle Gedankenimpulse und kollektive Erwartungen bestimmter Realitätsformen und Realitäten. Erinnere dich an unsere frühere Aussage: Das größte Geheimnis aber ist das Wort.

Jedes Wort ist schon ein Realisierungsvorgang aus einer alle möglichen Worte enthaltenden und doch selbst wortlosen Grundmatrix. Schon ein einziger Gedanke genügt, um aus diesem allumfassenden intelligenten Chaos Welten von unbeschreiblicher Schönheit aufblühen zu lassen.

Außer einem allerersten Anstoßimpuls sind für die weitere Entwicklung keine weiteren Energien notwendig, weil alles Erforderliche im Laufe einer neuen Weltentwicklung und Strukturbildung aus dem energetischen Untergrund zufließt und sich formt und anpaßt.

So ist der Tod in diesem Sinne auch nur ein Wort, das für euch eine Quelle eines sich daraus selbständig entwickelnden Programmes ist, das einerseits eure physische Auflösung und andererseits eure geistige Neustrukturierung in Gang bringt.

Nicht nur in unserer Welt, sondern ebenso in eurer Existenzmatrix lassen sich Realitäten herbeidenken, wenn man einmal die notwendigen Ausgangsbedingungen hierfür gefunden und auf den Weg gebracht hat.

Wenn solche neuen Realitäten aber irgendwann ihrer selbst bewußt geworden sind und zu anderen Bewußtseinsformen Beziehungen aufgenommen haben, lassen sie sich nicht mehr ungeschehen machen oder zum Verschwinden bringen.

Jede durch das Wort aktivierte und geschaffene Weltstruktur bleibt ihren eigenen Gesetzen gemäß erhalten, auch wenn sie, aus anderen Matrixebenen gesehen, unsichtbar sein mag.

Einsteins Erläuterungen zur instrumentellen Transkommunikation, die im Anhang, Abschnitt 27, wiedergegeben sind, enthalten einige Aussagen, die ein ungewohntes Licht auf die wissenschaftlich ungeklärten, psychophysikalischen Zusammenhänge werfen und in überraschender Weise die humoristisch formulierte Vermutung des Verfassers bestätigen, 'der Experimentator müsse mit seinen Geräten verheiratet sein'. Die praktische Umsetzung könnte eine Aufgabe zukünftiger Forschung werden.

Ende Juli 1994 kehrte der Experimentator Adolf Homes von einer längeren Urlaubsreise nach Rivenich zurück. Er fand in seinem Computer drei gespeicherte Einstein-Texte. Der erste ist an ihn gerichtet, die anderen (hier verkürzt wiedergegeben) an 'Aaron' (Dr. Delavre) .

AN STATION RIVENICH - HALLO ADOLF HOMES - UNS NICHT BEKANNTE SCHWIERIGKEITEN VERHINDERN VOLLSTÄNDIGEN KONTAKT - BITTE ÜBERPRÜFUNG IHRES BEWUSSTSEINS IM KOSMISCHEN SINNE - ES LIEGT NICHT AN IHRER PHYSISCHEN ABWESENHEIT - HIER WAR ALBERT EINSTEIN 20.7.1994

LIEBER FREUND AARON - DER GOTT, AN DEN ICH ALS MENSCH GLAUBTE, OBWOHL ICH IHN NICHT VERSTAND, IST VIEL GEWALTIGER - ES SIND LICHTENERGIEN VORHANDEN, DIE WIR HIER KENNEN - SIE DURCHDRINGEN ALLE PHYSISCHEN WIE PSYCHISCHEN FORMEN - DARÜBER STEHT DIE REINE GEISTLICHKEIT EINER ALLMACHT, DIE JEDES PRINZIP ZULÄSST - DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEINEN FREUNDEN BLEIBT WICHTIG - AUS MEINER SICHT BEDARF ES MEHR TÄTIGKEIT, UM EUER WISSEN WEITERZULEITEN - HIER WAR ALBERT EINSTEIN - DEINE ZEITRECHNUNG AM 20. JULI 1994

ALBERT EINSTEIN AN AARON - DER MEDIALE KONTAKT ZWISCHEN BEIDEN WESEN (DES JENSEITIGEN AARON MIT DELAVRE) WIRD HIERMIT BESTÄTIGT - MEINE SORGE: ALLE ZEHN SEKUNDEN INFIZIERT SICH EIN MENSCH MIT DER PHYSISCHEN FORM AIDS, DIE AUCH PSYCHISCH EXISTIERT - DER VIRUS IST IN DER LAGE, JEDE FORM ANZUNEHMEN - DIE LÖSUNG LIEGT IM GESAMTBEWUSSTSEIN DER MENSCHEN - ALBERT GRÜSST SEINEN FREUND AARON 20.7.94

Am 15.8.94 beantwortete Einstein einige Fragen, die Homes von Delavre zur Weiterleitung erhalten, aber nicht in den Computer eingegeben hatte. Auf die Frage 'Sind deine Bemerkungen über Aids so zu verstehen, daß wir kein Heilmittel finden werden?' hieß es: Alle Seuchen und Krankheiten beruhen auf Gesamtentwicklungsmustern in allen Strukturen.

Hier liegt eine andere Formulierung eines Satzes vor, den Homes bereits am 14.12.1990 - als von Einstein kommend - medial geschrieben hatte: Das Leid bei euch, das Ihr Ukimwi nennt, beruht auf multidimensionalen Einflüssen des Universums. Die Bedeutung von ukimwi blieb vier Jahre lang unbekannt, bis der Verfasser in einem Artikel des 'Spiegel' am 28.12.94 las, daß es sich um die Kisuaheli-Bezeichnung für Aids handelt.

Auf Delavres Frage nach der aktuellen Bedeutung der in den Transkontakten mehrfach an ihn gerichteten Aufforderung Aaron sei klug antwortete Einstein: Alle Ewigkeitswerte der Menschen stammen erstens aus den Gewissensentscheidungen der Handelnden und zweitens aus den Wahrscheinlichkeits- sowie Wirklichkeitsdimensionen allen Lebens.

  zum Seitenanfang 


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!