Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

20.5  Die Schaufel und der Lastwagen

In vielen Transkontakten wird das Bemühen der Verstorbenen erkennbar, sich durch spezielle Einzelheiten, die dem Empfänger unbekannt sind, zu identifizieren. Die postmortale Durchgabe des Kennwortes positiv über das Medium Tanja W. an einen Experimentator, mit dem Manfred Boden es zu Lebzeiten verabredet hatte, wurde im vorigen Abschnitt dargestellt. Ein ebenso überzeugendes Beispiel findet sich im Abschnitt 21.5.

In ähnlicher Weise teilte Klaus Schreiber, der zu Lebzeiten die Benutzung eines rückgekoppelten Videosystems zur Erzeugung von Transbildern einführte, (vgl. Abschnitt 14), in einem Kontakt bei Homes im Februar 1994 mit, sein ehemaliger Mitarbeiter Martin Wenzel wüßte über eine bestimmte Episode Bescheid. Der kurze Hinweis erfolgte in sprachlicher Form über den Fernseher und lautete:

Hier spricht Klaus Schreiber. Dies ist eine Botschaft für meinen Freund Ernst Senkowski. Ernst, Du und der Martin und ich, wir waren ein Dreiergespann. Erzähl dem Martin die Episode von der Schaufel und dem Lastwagen. Er weiß Bescheid. Ernst, Du hättest anders reagieren können. Hier war Klaus Schreiber.

Die Aufforderung Erzähl dem Martin ist im Sinne von Erinnere Martin zu verstehen, da die Episode dem Autor (ebenso wie Homes) nicht bekannt war.

Auch Wenzel war nicht unmittelbarer Zeuge des damaligen Vorgangs gewesen und konnte sich erst nach längerem Nachdenken darauf besinnen, daß Schreiber ihm davon berichtet hatte. Klaus hatte damals im Streit mit den Fahrern eines LKWs, der in einem gesperrten Weg stand, wütend mit einer Schaufel auf das Fahrzeug eingeschlagen.

Insgesamt gab es in Rivenich mehrere Mitteilungen von Schreiber, auch über Computer. Aus Luxemburg berichtete das Ehepaar Harsch von einem digitalisierten Bild und einem längeren Text. Eine telefonische Meldung Schreibers beim Verfasser ist im Abschnitt 22.5 erwähnt.


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