TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo
20.1 Hier meldet sich Friedel aus Schweden
Der am 15.10.1987 verstorbene Friedrich Jürgenson gilt wegen seiner Öffentlichkeitsarbeit als hervorragender Pionier des Tonbandstimmenphänomens. Das mit ihm befreundete schwedische Ehepaar Thorlin empfing zur Stunde des Begräbnisses in 500 km Entfernung ein wiedererkennbares Transbild des Verstorbenen auf dem Bildschirm eines auf einen freien Kanal eingestellten Fernsehers.
Eine Woche später, am 17.10.87 vermittelte die Transwesenheit Techniker, (vgl. Abschnitt 23.5), über die Luxemburger Station einen 'Nachruf'. Zeitstrom ist die Bezeichnung einer jenseitigen Gegenstelle von CETL; die Räume als 'Regenerationsstätten' der Hinübergegangenen hat Jürgenson in seinem Buch 'Sprechfunk mit Verstorbenen' beschrieben:
Einer von uns ist zurückgekommen. Er vollendete seine Arbeit auf Ihrer Seite. Als einer der Pioniere ging er heim, er wird neue Aufgaben übernehmen. Er ist in einem jener Räume, die er beschrieben hat, als er auf der Erde war. Er ruht sich aus. Sicher wird er imstande sein, über Zeitstrom zu kommen.
Kurze Zeit später meldete sich Jürgenson mit unverkennbarer direkter elektroakustischer Stimme in Luxemburg. Weitere Mitteilungen unter seinem Namen blieben lange Zeit aus oder sind nicht bekannt geworden.
Zu Lebzeiten war Jürgenson eng mit Italien (und dem Vatikan!) verbunden und sprach gut Italienisch. Anfang der 90er Jahre schlug er der Gruppe in Grosseto in einem Transkontakt den Titel eines Buches 'Risveglio alla Vita' (Wiedererweckung/Wiedererwachen zum Leben) vor, in dem Silvana Pagnotta über die dortigen Experimente unter Marcello Bacci berichtete.
Zu einem Schwarzweiß-Transbild Jürgensons, das sich im Juni 1992 nach vorabendlicher telefonischer Ankündigung (ohne Zeitangabe) an einem Vormittag bei Homes in Rivenich auf dem Bildschirm manifestierte, wurde in Luxemburg ein Gegenstück empfangen.
Mehr als zwei Jahre später, am 13.10.1994, hatte Homes beim Aufstehen das Gefühl, einen Versuch durchführen zu müssen. Er richtete seinen Camcorder auf den Farbfernseher und zeichnete ein farbiges Bild Jürgensons auf, das unmittelbar beim Einschalten erschien und nach 24 Sekunden verschwand. Das (in unserem System unzutreffende) Datum 17.1.1991 ist in der Videosequenz an der üblichen Stelle eingeblendet.
Während der Experimentator erfolglos versuchte, einen Sprechkontakt aufzubauen, hörte er aus dem Nebenzimmer ein Geräusch. Die Geräte hatten sich eingeschaltet, und auf dem Monitor des Computers stand folgender Text.
HIER MELDET SICH FRIEDEL AUS SCHWEDEN - LIEBE MENSCHEN - WIE IHNEN BEKANNT IST, SIND WIR IN DER LAGE, BELIEBIG IN IHRE STRUKTUR EINZUTRETEN - ICH SENDE IHNEN WIEDERHOLT EINE PROJEKTION VON MIR, JEDOCH MIT IHREM ERSCHEINUNGSBILD - DIE ZEITANGABE IST FÜR SIE NICHT KORREKT - DIE PROJEKTION BEFINDET SICH SEIT DEM 17.1.1991 IN DEN QUANTEN DER NICHTRAUMZEIT - JEDER IHRER SOWIE UNSERER GEDANKEN HAT SEINE EIGENE ELEKTROMAGNETISCHE WIRKLICHKEIT.
DIE AUSSERHALB DES ZEITGEFÜGES NICHT VERLOREN GEHT - NICHT NUR UNSERE SOGENANNTEN TRANSKONTAKTE, SONDERN DAS BEWUSSTSEIN DES GESAMTUNIVERSELLEN IST REIN GEISTIG ZU VERSTEHEN UND SCHAFFT GRUNDSÄTZLICH ALLE PHYSISCHEN WIE PSYCHISCHEN FORMEN - AUS DIESER SICHT SIND WIR AUCH NOCH MENSCHEN - DIESES GEMEINSCHAFTSUNTERNEHMEN SCHAFFT ALLE FORMEN -
DIESE STELLEN WIEDERUM ILLUSIONEN DAR, DA SIE SICH ÄNDERN - VIELE VON UNS SIND IN DER LAGE, PHYSISCHE GESTALT ANZUNEHMEN - UEBERMITTELN SIE BITTE MEINE BOTSCHAFT ALLEN MENSCHEN - DIES SAGT IHNEN F. JÜRGENSON.
Nach der Veröffentlichung des Transbildes kam aus Schweden die Nachricht, eine nahezu identische Fotografie sei 1985 im Mitteilungsblatt P39 des deutschen Vereins für Tonbandstimmenforschung erschienen.
Die mehrfach beobachtete starke Ähnlichkeit jenseitiger Manifestationen mit bereits vorhandenem irdischem Material hat auch in diesem Fall einen voreingenommenen Besserwisser veranlaßt, Zeter und Mordio zu schreien und ohne Hintergrundwissen und Beweismöglichkeit betrügerische Manipulation zu unterstellen.
Die Behauptungen sind völlig aus der Luft gegriffen, da Adolf Homes die Fotografie nicht kannte und selbst im gegenteiligen Fall zur Art der Formierung des Transbildes ein studiotechnischer Aufwand erforderlich gewesen wäre, der ihm mit Sicherheit nicht zur Verfügung steht. Man sieht einmal mehr, wie gleiche Signale auf unterschiedlich strukturierte Empfänger wirken.
Während der Verfasser am 9.7.1996 das vorläufige Inhaltsverzeichnis dieses Buches ausdruckte, ereignete sich einer jener häufigen Effekte, die man je nach eigener Einstellung als Zufall, sinnvolle Synchronizität oder als Transkontakt beschreiben kann.
Das Verzeichnis enthält nach der Abschnittsnummer 20. 1 den ersten Satz des obigen Transtextes: Hier meldet sich Friedel aus Schweden. Der erste Ausdruck kam einwandfrei, der zweite war verändert.
Die Zeichen 20. 1 H befanden sich an der richtigen Stelle, die Buchstaben l e m r e i waren linksläufig lesbar in der gleichen Zeile in doppelten Abständen über den Satzspiegel hinaus bis an den Rand des Blattes gedruckt, F h c i s t e d stand mit e unter H eine halbe Zeile unter der normalen Zeile, der Rest des Satzes lief in derselben Höhe vom rechten Rand des Blattes nach links.
Auch wenn man eine technische Störung annimmt, bleibt die Frage ungeklärt, warum sie genau diesen Satz betraf, der sich vom Inhalt her als momentane Meldung Jürgensons deuten läßt. Ein dritter, sofort durchgeführter Ausdruck war übrigens wie der erste korrekt. Mehrere Monate später hatte der Effekt ein Nachspiel: Bei der Fax-Übertragung des Textes an Jochem Fornoff in Darmstadt blieb dessen Maschine vor der gleichen Zeile stehen, weil das Papier ausgegangen war, (vgl. Anhang 'Synchronizität').
Sie befinden sich auf der Website: |
|
Hier geht es zur Homepage! |