Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

19  Verstorbene Verwandte und Bekannte melden sich

Seit den ersten spontanen Aufzeichnungen in den 50er Jahren durch Gemelli (Italien), von Szalay (USA) und Jürgenson (Schweden) hat es zehntausende von Fällen gegeben, in denen sich die kurzen Stimmen auf Magnetbändern ohne große Anstrengungen den verstorbenen Angehörigen oder Freunden der Experimentatoren oder ihrer Gäste zuordnen ließen.

Ausführliche Zusammenstellungen solcher Meldungen, die oft den Anschein außerordentlicher Lebendigkeit und Schlagfertigkeit der Transpartner vermitteln, sind bereits von den Pionieren Jürgenson und Raudive und vielen späteren Eperimentatoren veröffentlicht worden und können in der einschlägigen Literatur nachgelesen werden.

Die Tonbandstimmen-Beispiele Vater Gemelli und Katharina sind im Abschnitt 11 geschildert, zwei Transtexte verstorbener Kinder im Abschnitt 15 erwähnt. Im folgenden Fall hängen vier Kontakte mit dem vor vielen Jahren verstorbenen Sohn Umberto der italienischen Experimentatorin Virginia Ursi zusammen.

Der deutsche Experimentator Adolf Homes war im Frühjahr 1994 zu einem von Frau Ursi organisierten Transkommunikations-Kongreß eingeladen worden. Wenige Tage vor der Abreise nach Mailand fand er in seinem Commodore C 64 einen nicht gespeicherten, automatisch ausgedruckten italienischen Text vor:

UMBERTO KONTAKT VIRGINA URSI - HALLO MAMA - HIER IST DER LEBENDE UMBERTO - (TECHNIK SCHWIERIG - EINE WUNDE SCHMERZT MICH - ANGENEHME RUHE MAMA.)

Homes, der nicht Italienisch kann, bat den Autor, die Mitteilung an Frau Ursi weiterzuleiten. Am folgenden Tage kündigte die verstorbene Mutter des Experimentators Elise Karoline Homes telefonisch einen bevorstehenden Transkontakt an. Etwa vier Stunden später meldete sich die bekannte Raudive-Stimme bei Homes am Telefon mit einer dreiteiligen Durchgabe.

Im ersten Teil des Dialogs wandte sich der Kommunikator in deutscher Sprache an den Experimentator und bat ihn um Aufzeichnung des folgenden Teils, der in einer Sprache durchgegeben würde, derer Homes nicht mächtig sei. Die Übersetzung dieser englischen Mitteilung lautet:

Dies ist die Botschaft eines jungen Mannes, Umberto, eines Mitgliedes unserer Gruppe, der die Fähigkeit, die Brücke selbst zu überschreiten, noch nicht erworben hat. Er hat mich aber gebeten, das folgende zu vermitteln:

Mama, ich berühre Dich aus dem Königreich des Lichtes und der Liebe. Es ist nun viel leichter geworden, ganze Sätze zu bilden und eine Botschaft an Dich zu senden als zur Zeit des Experiments mit Hans König. Es war wahr, Mama, es war kein Betrug. Für mich war es vor einigen Augenblicken, für Dich waren es Jahre.

Die neue Physik und die Technik der Photonen haben dies ermöglicht. Die neue Stimmenbrücke ist eine große Hilfe, um dies zu verwirklichen. Ich versuche zwischenzeitlich mehrere Stationen zu kontaktieren, Mama, trauere nicht mehr. Ich liebe Dich. Dein Sohn Umberto.

Raudive erklärte abschließend - wieder in deutscher Sprache - der Kontakt sei für Mailand bestimmt, wo man wisse, was damit anzufangen sei. Dort stellte sich heraus, daß ein Radiorekorder der Experimentatoren Harsch-Fischbach in Luxemburg eine Durchgabe Umbertos in italienischer Sprache automatisch aufgezeichnet hatte, die inhaltlich identisch mit der englischsprachigen Mitteilung war, die Homes etwa gleichzeitig am Telefon empfangen hatte.

Der darin enthaltene Hinweis auf die Echtheit des Experiments von Hans König bezieht sich auf Kontakte, die dieser etwa sieben Jahre zuvor im Beisein von Frau Ursi verwirklicht hatte und die von italienischen Kritikern auf der Basis gezielter Desinformationen aus der BRD als betrügerische Manipulation bezeichnet worden waren. Der von Umberto gewählte Vorname Hans wird üblicherweise von Königs Jenseitspartnern benutzt.

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